- Warum für Babyhaut besonders viel Pflege erforderlich ist
- Geröteter und wunder Babypo: Woher kommt die Windeldermatitis?
- Gereizte Haut und wunder Babypo: Was ist zu tun?
- Die richtige Ernährung bei Windeldermatitis
- Was hilft, wenn Stillen zu gereizten Brustwarzen führt?
- Tschüss, wunder Babypo: Tägliche Pflege des Windelbereichs
Geschätzte Lesedauer: 2:30 Min.
Warum für Babyhaut besonders viel Pflege erforderlich ist
Die Haut von Babys unterscheidet sich signifikant von den Hauteigenschaften der Erwachsenen. Sie erfüllt von Geburt an bereits eine wichtige Schutzfunktion. Diese bildet sich aber erst in den ersten Lebensjahren aus, weswegen zarte Babyhaut:
- dünner und damit durchlässiger für Bakterien, Viren und Pilze ist.
- keinen ausgereiften Eigenschutz hat, auch nicht vor UV-Strahlen.
- besonders reiz- und kälteempfindlich ist.
Geröteter und wunder Babypo: Woher kommt die Windeldermatitis?
Als permanente Feuchtklimazone erfordert der Windelbereich besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Durch Reiben der Haut am Windelmaterial oder eine volle Windel, kann ein gereizter, geröteter oder sogar wunder Babypo entstehen. Denn in diesem Bereich sind gute Wachstumsbedingungen für Hefepilze anzutreffen.
Trotz größter Sorgfalt und Pflege sind rund zwei Drittel aller Kinder im ersten Lebensjahr von einer Rötung im Windelbereich betroffen. Ist der Windelbereich wund, springt die Haut auf. Auch Schwellungen und Schorf mit teils nässenden Bläschen entstehen sowie Anzeichen einer Windeldermatitis. Das Baby weint vermehrt, da die betroffenen Stellen schmerzen. Das geht auch den Eltern unter die Haut.
Gereizte Haut und wunder Babypo: Was ist zu tun?
Ist der Windelbereich wund oder ist es zu einer Windeldermatitis gekommen, sind Ihnen erstmal keine Vorwürfe zu machen. Eine Rötung im Windelbereich ist nicht unbedingt ein Zeichen für mangelnde Hygiene. Bei einer Windeldermatitis reichen reine Pflegeprodukte in der Regel nicht aus, um die Haut zu heilen oder eine Pilzerkrankung zu lindern. Hier ist eine andere Behandlung erforderlich.
Die Multilind® Heilsalbe mit Nystatin ist eine gute Option, um im Akutfall für Abhilfe zu sorgen. Dank der weichen und angenehmen Textur, der sogenannten Multilind® Softformel, lässt sich die Salbe bei Windeldermatitis leicht und ohne Druck anwenden. Sie ist sehr ergiebig, so dass bereits eine dünne Schicht Salbe ausreichend ist. Die spezielle Wirkstoffkombination aus Zinkoxid und Nystatin fördert eine schnelle Wundheilung und behandelt zusätzlich gezielt Hefepilze. Herkömmliche Zinksalben sind oftmals sehr dickflüssig und nur schwer zu verstreichen. Durch die Softformel lässt sich Multilind® immer dünn, sanft und schmerzfrei auftragen .
Multilind® Heilsalbe
Die Kombination aus Nystatin & Zinkoxid lindert den Juckreiz und hemmt die Entzündung betroffener Hautstellen.
Die richtige Ernährung bei Windeldermatitis
Ein wunder Babypo kann auch durch die Ernährung beeinflusst werden. Auf Saures und Zucker sollte bei einem wunden Po verzichtet werden. Säurehaltige Lebensmittel, wie Zitrusfrüchte, Tomaten oder Fruchtsäfte können Ursache für eine Rötung im Windelbereich sein. Fruchtsäuren können auch über die Muttermilch aufgenommen werden. Als stillende Mutter sollten Sie auf solche Speisen verzichten, bis sich eine Besserung eingestellt hat. Das gilt genauso für Zucker, denn er kann das Wachstum von Hefepilzen und somit eine Windeldermatitis beim Baby begünstigen. Stattdessen sollten Sie Ihr Baby mit neutralen Lebensmitteln füttern, wie Bananen, Birnen, Pfirsichen, Pastinaken oder Fenchel.
Was hilft, wenn Stillen zu gereizten Brustwarzen führt?
Stillen bedeutet auch Reibung für die Brustwarzen der Mutter. Manchmal kommt es dabei zu Hautirritationen bisweilen sogar zu kleinen Einrissen und Wunden, die sich entzünden können. Ein unangenehmes Gefühl, denn die nächste Stillrunde steht in absehbarer Zeit bevor. Bei Hautentzündungen der Brustwarzen können Allgemeinmaßnahmen Linderung verschaffen:
- trocken halten der empfindlichen Brustwarzen
- sorgfältige Hygiene
- wechseln der Stillposition
Allerdings kann auch eine spezifische Behandlung erforderlich sein. Bitte fragen Sie Ihre Hebamme oder Stillberater/-in. Die Multilind® Heilsalbe mit Nystatin eignet sich ebenfalls zur Behandlung von gereizten und wunden Brustwarzen. Nystatin wirkt oberflächlich auf der Haut und geht nicht in den Blutkreislauf über. Vor dem Stillen ist auf eine gründliche Entfernung von Salbenresten zu achten.
Tschüss, wunder Babypo: Tägliche Pflege des Windelbereichs
Grundsätzlich ist eine gute Pflege der Haut im Windelbereich ein hervorragender Schutz vor einem wunden Babypo oder gar Windeldermatitis. Dazu gehört neben der gründlichen Reinigung auch der regelmäßige Wechsel der Windel. Pflegen und schützen Sie die Haut Ihres Babys täglich mit der zusätzlichen Anwendung einer Wundschutz-Pflegecreme, wie Multilind® DermaCare Protect. Durch die einzigartige Zusammensetzung lässt sich das Produkt einfach auftragen und gut verteilen. Ein wunder Babypo gehört damit der Vergangenheit an.
Multilind® DermaCareProtect Creme
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